Spitzmäuse

Spitzmäuse sind nahezu weltweit verbreitet und kommen im Auenland und in den Ered Luin vor.

Spitzmäuse haben ein mäuseähnliches Erscheinungsbild, unterscheiden sich jedoch durch die lange spitze Nase. Sie können nicht sehr gut klettern, reine baumbewohnende Arten gibt es nicht. Einige Arten sind sowohl tag- als auch nachtaktiv, andere hingegen begeben sich vorwiegend während der Nacht auf Nahrungssuche. Spitzmäuse ernähren sich von Insekten, wie zum Beispiel, Würmer, Spinnen, Larven und viele andere krabbel Tiere. Spitzmäuse bringen ein oder mehrmals im Jahr nach rund drei bis vier Wochen Tageszeit bis zu zehn nackte und blinde Junge zur Welt. Spitzmäuse wurden und werden vom Mensch wie auch Hobbit besonders gern genutzt, um ihren Boden im Garten zu lockern, da Spitzmäuse sich gerne auch mal unter die Erde einen Tunnel graben. 

Hühner

Haushühner können wenige Meter weit fliegen, aber sie sind bodenorientierte Laufvögel. Das Gackern, die übliche Lautäußerung aller erwachsenen Haushühner, ist ein verhältnismäßig vielfältiges Verständigungswerkzeug, das Warn-, Droh- und Lockrufe umfasst. Im natürlichen Lebensraum fressen Hühner Gras, Körner, Würmer, Schnecken und Insekten. Hühner sind während der Nahrungssuche sehr wachsam und halten sich gerne in deckungsreicher Landschaft auf. Um etwas Fressbares zu finden, scharren sie oft mit den Füßen auf dem Boden. Den meisten Berichten zufolge werden Haushühner (wenn nicht zuvor geschlachtet) etwa um die 5–7 Jahre, in einzelnen Fällen 8–9 Jahre alt. 

Kaninchen

Kaninchen sind von Natur aus Rudeltiere und aufeinander angewiesen, um sich vor Feinden zu warnen.

Wenn sich Kaninchen bedroht fühlen, klopfen sie mit den Hinterläufen auf den Boden, um die anderen Rudelmitglieder zu warnen.

Das natürlichste Futter für Kaninchen ist eine vielfältige und frische Mischung aus verschiedensten Gräsern und ungiftigen Wiesen-, sowie sonstigen Wildkräutern.

Kaninchen nehmen am Tag rund 30 - 40 Mahlzeiten zu sich, und sind deshalb darauf angewiesen, ständig einwandfreies Futter vorzufinden, doch das frische Grün verdirbt besonders bei warmem Wetter sehr rasch und sollte ab dem Zeitpunkt, ab dem es zu gären beginnt, natürlich nicht mehr gefressen werden. Ein Einrichten von kühlen Futterstellen und ein Vermeiden von Grashaufen schafft eine gewisse Abhilfe, dennoch ist es empfehlenswert, den Kaninchen bei dieser Art der Fütterung auch unverderbliches Futter anzubieten (z.B. Heu) und die Reste nach einiger Zeit zu entfernen.

Schafe

Schafe sind vorwiegend tagaktiv, manchmal ruhen sie aber während der heißesten Tagesstunden und begeben sich auch nachts auf Nahrungssuche. Die Weibchen bilden gemeinsam mit den Jungtieren kleine Gruppen, die sich manchmal zu größeren Verbänden zusammenschließen. Die Männchen leben die meiste Zeit des Jahres von den Weibchen getrennt, entweder einzelgängerisch oder in Männchengruppen.

Die Paarungszeit fällt meist in den Herbst, nach einer rund fünf- bis sechsmonatigen Tragzeit kommen im Frühling ein bis vier Jungtiere zur Welt.

Sie sind Pflanzenfresser, die sich vorwiegend von Gräsern ernähren.


Auerochsen

Die Kälber wurden haselnussbraun geboren,

und junge Stiere färbten sich binnen weniger Monate zu einer sehr dunklen bis schwarzen Farbe um.

Die Kühe hingegen behielten die rotbraune Farbe der Kälber.

Während manche den Auerochsen ähnlich dem Waldbüffel als Bewohner der Wälder betrachten,

beschreiben andere den Auerochsen als Bewohner offenen Graslandes,

der zusammen mit anderen großen Pflanzenfressern für den natürlichen Erhalt dieser Flächen sorgte.

Während des Herbstes fraßen sich die Auerochsen eine Speckschicht für den Winter an und erschienen daher etwas dicklicher als während des restlichen Jahres.

Im Frühjahr kalbten die Kühe, wofür sie sich in den Wald zurückzogen. Das Muttertier verweilte dort und bewachte und verteidigte das Kalb,

bis dieses stark genug wurde, um mit auf den Weidegrund genommen zu werden.

Die Kälber waren Angriffen von Wölfen gegenüber verletzlich.